Ständig auf der Suche nach Innovation und besserer Kenntnis seiner Produkte, führt das Unternehmen PXL Seals seit vielen Jahren Studien durch für die Validierung seiner Produkte und Werkstoffe, sowohl hinsichtlich des theoretischen Aspekts als auch bezüglich des Durchführens von Tests. Um die Studienmöglichkeiten auszuweiten und die tatsächlichen Eigenschaften seiner Abdichtungssysteme noch besser zu kennen, wurde das PXL Labor vor kurzem durch den Zukauf von mehreren wichtigen Anlagen ergänzt.
Wir haben mehrere Messgeräte angeschafft und können so heute zahlreiche Eigenschaften unserer Werkstoffe validieren, um noch präziser auf die Erwartungen unserer Kunden einzugehen.
Als erstes haben wir Anfang des Jahres eine mechanische Prüfmaschine der Marke Zwick Roell gekauft, die gemeinhin « Zugmaschine » genannt wird. Dank dieser Anlage können die mechanischen Eigenschaften festgelegt werden, die für das Bestimmen eines Werkstoffes wichtig sind, sowohl Werte bei Zugprüfungen (Bruchdehnungstests, Rückprallhärtetests, Bauteiltests, Zerreißtests…) als auch bei Komprimierungstests oder Relaxationstests.
Ein Laborinkubator wurde ebenfalls angeschafft. Dieser dient dazu, viskoelastische Alterungstests durchzuführen, um die Eigenschaften unserer Werkstoffe noch präziser zu bestimmen. Dank der Äquivalenzrelation Zeit/Temperatur ist es möglich das Verhalten der Werkstoffe auf eine relativ lange Zeitspanne zu extrapolieren durch Erhitzen auf eine Temperatur, die deutlich über der reellen Betriebstemperatur liegt (wobei darauf zu achten ist, die Höchstgrenzen des Materials nicht zu überschreiten)
Eine Präzisionswaage zum Durchführen von Aufblähungstests und physikalisch-chemischen Alterungstests unserer Werkstoffe wurde ebenfalls angeschafft. Diese wird vor allem für das Durchführen der Validierungstests unserer Elastomere, die im Kontakt sind mit verschiedenen von unseren Kunden benutzten Flüssigkeiten (Mineralöle, biologisch abbaubare Öle, Fette).
Ein digitales Mikroskop (der Marke Keyence), das es uns ermöglicht, 2D und 3D Bildmaterial zu analysieren, gehört ebenfalls zu den wichtigen Investitionen dieses Jahres. Dank zahlreicher Funktionalitäten dieses Mikroskops werden Werkstoffkontrollen und Produktkontrollen durchgeführt. Es werden sowohl klassische Untersuchungen durchgeführt (Untersuchung eines „Aufschnitts“ der Dichtung zum Bestimmen der Uniformität der Struktur) als auch Ausnutzen der Anlage zum Durchführen von präzisen und durch „Menschenhand“ unbeeinflussten Dimensionsanalysen (im Gegensatz zu Messschieber-Analysen z.B.). Schlussendlich bietet uns das Gerät die Möglichkeit, 3 D Bildmaterial zu erhalten zur präzisen und gewissenhaften Analyse der erforschten Teile, insbesondere ihrer Reliefs (im Gegensatz zu einem klassischen 2D Mikroskop mit dem nur Teile ohne Relief erforscht werden können).
Beobachtung unter dem Mikroskop der Bruchzonen torischer Dichtungen im Falle eines « warmen » Verklebens unter verschiedenen Bedingungen beim Verkleben. Dank der Stärke des Objektivs und dem Verschieben der Kamera kann die Oberfläche unter verschiedenen Blickwinkeln beobachtet werden, wobei keine der Eigenheiten der Probe verlorengeht.
Schlussendlich wurden verschiedene Prüfmaschinen angeschafft, um die Haltbarkeit unserer Produkte unter Druck, mit oder ohne Unrundheit der Teile, die das Gehäuse bilden, zu validieren.
Die verschiedenen Anlagen stellen für unser Unternehmen eine bedeutende Investition dar, aber sie zeigen auch unser Bestreben nach technischem Fortschritt, um mit den Entwicklungen der Branche Schritt zu halten und weiterhin zu den Key-Playern auf dem stark umkämpften Gebiet der Dichtungen zu gehören.
Entdecken Sie in dieser Aufzeichnung einen Zug-Torus Test Ø7 NBR 85 Sh A selbstschmierend
Ein Teil des PXL SEALS Labors. Links die mechanische Prüfmaschine, rechts das digitale Mikroskop..